Ostern- ein Stück Hoffnung für dich.

Corona- everyday. Es scheint kein Ende zu haben. Leid, aber auch immer wiederkehrende Lebensanpassungen und Verwirrung prägen unsere aktuelle Welt schon seit über einem Jahr. Es gibt Menschen, die langsam den Spaß am Leben verlieren, die total verzweifelt sind und schlimme Depressionen erleiden. Die meisten kennen mittlerweile die psychischen Schäden, die mitunter eine Nebenwirkung des Virus sind. Inmitten von allem muss das Leben irgendwie weiterlaufen. Es darf nichts auf der Strecke bleiben. Unzufriedenheit nimmt leider immer mehr zu und irgendwie leben viele Menschen nur noch um zu arbeiten, statt arbeiten, um zu leben. Denn der Ausgleich, den viele Leute im Sport oder in Restaurant-/ Cafébesuche finden, ist momentan nicht wirklich gegeben.

Ostern steht nun vor der Tür und ist für die einen Ostereiersuchen und Schokolade verschenken, für Christen ein Fest über Jesu Auferstehung und für andere ist es sogar ohne Bedeutung. Egal, zu welcher Gruppe du gehörst: Ich möchte gerne über Ostern als Fest der Hoffnung schreiben. Mir scheint es gerade so, dass man viel mehr von Verzweiflung, als Hoffnung spricht.

Gerade erst habe ich in einer Talkshow eine Theologin sprechen hören, die so in etwa sagte „Für Christen (am Karfreitag) in den Gottesdienst zu gehen, ist wie für manche Menschen, Lebensmittel im Supermarkt einzukaufen.“ Was für ein Vergleich, oder? Als wäre der Gottesdienst wie eine Nahrungsaufnahme für Menschen. Aber so ist es. Ich möchte dir erzählen, was mir dazu direkt einfiel. Nämlich, dass alle Menschen eigentlich den ganzen Tag „Nahrung“  aufnehmen. Nicht nur in Form von Lebensmitteln, sondern vor allem die Neuigkeiten, die wir durch Fernsehen, Social Media und anderen digitalen Medien stets erfahren, sind Nahrung für unser Gehirn, unsere Gedanken. Und beispielsweise Christen oder auch andere religiöse Menschen holen sich durch das Hören einer Predigt eine hoffnungsvolle Message ab, die gesunde Nahrung für ihr Gehirn ist.

Ich frage mich, welche Neuigkeiten lässt du (gedanklich) momentan zu und welche legst du ab? Du kannst dich den ganzen Tag mit schlechten News ernähren und dich ärgern. Du kannst dich auch immer wieder fragen warum? Warum ich? Aber es ändert ja eigentlich nichts. Eher produziert dein Gehirn daraus im worst case eine negative Lebenseinstellung.

Jetzt über Ostern können wir uns aber ganz bewusst der positiven Gedanken widmen und versuchen, das Beste aus allem zu ziehen. Damit meine ich nicht, sich vor den schlimmen Dingen zu verschließen oder einfach wegzuschauen. Denn es gibt gewisse Situationen, die sind einfach Fakt!

Sich aber die Frage stellen, wofür kann ich trotzdem dankbar sein? Was gibt mir Hoffnung? Wo kann ich selbst wirken?

Ich habe einen Lieblingsspruch, der heißt: „Change your thoughts and you change your world“. Je nachdem, wie du deine Gedanken richtest, wirst du danach auch leben und es vor allem auch ausstrahlen. Situationen sind zwar oft nicht zu ändern, aber die Richtung der Gedanken.

Also gebe ich dir als kleine Botschaft mit: Mach Ostern zu deinem eigenen Fest der Hoffnung und ernähre dich mit einer positiven Message. Das kann ein Podcast über Selbststärke sein, ein Gespräch mit einem/einer guten Freund/in, auch eine Predigt, sogar ein inspirierender Song und so viel Weiteres.

Lass dein Leben, deine Gedanken, nicht von deinen Umständen bestimmen!

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